Bericht über die Exkursion der 9. und 10. Klassen der Hans-Fallada-Schule zur Gedenkstätte Ravensbrück
Am 29. April unternahmen die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der Hans-Fallada-Schule durch die Unterstützung der Landjugend MV eine Exkursion zur Gedenkstätte Ravensbrück . Die Fahrt begann am Morgen mit dem Bus, der die Gruppe direkt von der Schule zur Gedenkstätte brachte.
Nach der Ankunft wurden die Schülerinnen und Schüler von einem Mitarbeiter der Gedenkstätte begrüßt. Es folgte eine ausführliche Führung durch das ehemalige Verwaltungsgebäude sowie über das Gelände, bei der den Jugendlichen die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers nähergebracht wurde.
Zunächst führte der Weg zu den Häusern der Aufseher, die in unmittelbarer Nähe zum Lager wohnten. Hier wurde deutlich, wie nah Täter und Opfer räumlich beieinander lebten, was die Schülerinnen und Schüler sehr nachdenklich stimmte.
Ein zentraler Bestandteil der Führung war die Besichtigung des Lagers. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass Ravensbrück das größte Frauenkonzentrationslager im Deutschen Reich war. Sie besichtigten das Gelände, auf dem früher die Baracken standen, in denen die Häftlinge untergebracht waren. Anhand der Grundrisse und der erhalten gebliebenen Fundamente konnten sie sich vorstellen, wie beengt und unmenschlich die Lebensbedingungen gewesen sein mussten.
Ein weiterer eindrücklicher Moment war der Besuch des ehemaligen Gefängnisses im Lager, das als Strafbunker genutzt wurde. Dort hörten die Jugendlichen Geschichten über einzelne Häftlinge, die hier unter besonders schlimmen Bedingungen inhaftiert waren.
Die Führung thematisierte auch den täglichen Überlebenskampf der Häftlinge: von der Zwangsarbeit in den Werkstätten bis hin zu den menschenunwürdigen hygienischen und medizinischen Bedingungen. Viele Schülerinnen und Schüler zeigten sich schockiert über die Berichte und Fotos, die das Leben und Leiden der Frauen dokumentierten.
Zum Abschluss besuchte die Gruppe die Gedenkmauer, an der viele Gedenktafeln angebracht und Blumen niedergelegt waren.
Insgesamt war die Exkursion für alle eine lehrreiche Erfahrung, die die Bedeutung des Erinnerns und Mahnens vor Augen geführt hat.
M. Bleek
Lehrer
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