Projekttag zum Thema „Normalität und Sprache“ an der Hans-Fallada-Schule Feldberg
Am 17. Juni 2025 haben sich Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse der Hans-Fallada-Schule Feldberg intensiv mit dem Thema „Normalität und Sprache“ auseinandergesetzt. Dieser Projekttag wurde in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk für Demokratie und Courage durchgeführt. Er war geprägt von spannenden Diskussionen und praktischen Übungen, bei denen die Teilnehmenden ihre eigenen Vorstellungen von „Normalität“ hinterfragten und lernten, wie Sprache diese beeinflussen kann.
Zu Beginn des Tages beschäftigten sich die Schüler*innen mit der Frage: Was bedeutet „Normalität“ eigentlich? Die Schüler*innen lernten, dass Vorstellungen von Normalität nicht in Stein gemeißelt sind, sondern hinterfragt und verändert werden können. „Normalität“ ist nicht als unverrückbare Wahrheit zu betrachten, sondern als ein flexibles Konzept, das von Gesellschaft zu Gesellschaft und über die Zeit hinweg variiert.
Es ging weiterhin um die Frage, wie Vorstellungen von Normalität unseren Alltag beeinflussen und inwieweit sie unser Verhalten und unser Denken steuern. Die Schüler*innen erkannten, dass ihre eigenen Handlungen, aber auch die Handlungen von anderen, oft von bestimmten Normen geprägt sind, die von Medien, Familie und Gesellschaft vermittelt werden. Sie lernten, dass diese Normen nicht immer gerecht sind und Menschen aufgrund von Unterschieden – sei es Aussehen, Hobbys oder Herkunft – ausgegrenzt werden können.
„Sprechen geht nur zusammen“ - Unter diesem Motto lernten die Schüler, dass eine respektvolle Kommunikation nur dann gelingen kann, wenn alle Beteiligten bereit sind, sich gegenseitig zuzuhören und aufeinander Rücksicht zu nehmen. Es wurde betont, dass Solidarität und ein respektvoller Umgang miteinander der Schlüssel zu einer inklusiven und gerechten Gesellschaft sind.
Am Ende des Projekttages hatten die Schüler*innen erkannt, wie tief verwurzelt die Vorstellungen von „Normalität“ in unserer Gesellschaft sind und wie sie unser Handeln und Denken beeinflussen. Sie wussten nun, dass es an uns allen liegt, diese Normen zu hinterfragen, bewusst zu sprechen und Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen.
Dieser Projekttag war ein wichtiger Schritt, um den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, dass Veränderung möglich ist – und dass jeder Einzelne dazu beitragen kann, eine respektvolle und inklusive Gesellschaft zu schaffen.
Kordula Gebert
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